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Erfahre, wie Qlik mit Workhuman zusammengearbeitet hat, um seine Personalprozesse nach einer kompletten Umstellung des Leistungsmanagements an das Tempo des Geschäfts anzupassen
Qlik ist sich bewusst, dass organisatorische Agilität für das Wachstum des Unternehmens und einen effizienten Betrieb von entscheidender Bedeutung ist. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vor kurzem sein Leistungsmanagement komplett transformiert. Diese Fallstudie zeigt, wie Qlik mit Workhuman, seinem Partner für Human Applications, zusammengearbeitet hat, um seine Personalprozesse an das Tempo des Geschäfts anzupassen.
Dies ist keine reine Tätigkeit des Personalwesen. Dies ist ein grundlegender Geschäftsprozess, der die Nachhaltigkeit und Leistung unseres Unternehmens und unserer Mitarbeitenden ermöglicht.
Qlik ist ein führendes Unternehmen auf dem Markt für visuelle Analysen und wurde 1993 in Schweden aus dem festen Glauben an die menschliche Intelligenz heraus gegründet – dass Daten und Analysen nur durch die kollektive Intelligenz von Menschen effektiv sind. Heute befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens in Radnor, Pennsylvania, und das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeitenden.
Qlik ist sich bewusst, dass organisatorische Agilität für das Wachstum des Unternehmens und einen effizienten Betrieb von entscheidender Bedeutung ist. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vor kurzem sein Leistungsmanagement komplett transformiert. In dieser Fallstudie wird untersucht, wie Qlik mit Workhuman, seinem Partner für Human Applications, zusammengearbeitet hat, um seine Personalprozesse an das Tempo des Geschäfts anzupassen.
Die Herausforderung
Der Wunsch, vom traditionellen Leistungsmanagement abzuweichen, war auf allen Ebenen des Unternehmens zu spüren. „Unser CEO und das Führungsteam standen hinter der Notwendigkeit von Veränderungen, erkannten aber auch, dass wir auf das Unternehmen hören mussten, um erfolgreich zu sein“, sagt Vikki.
Mit dieser Unterstützung führte das Team ausführliche Interviews mit Führungskräften und Fokusgruppen mit 950 Beschäftigten aus verschiedenen Regionen und Funktionen durch. Die Mitarbeitenden waren der Meinung, dass der aktuelle jährliche Beurteilungsprozess einfach immer nur abgehakt wurde, ausschließlich zur Unterstützung von Lohn- und Leistungsentscheidungen. Die wichtigsten Anforderungen an das neue Framework waren:
- Fähigkeit, Ziele anzupassen, wenn sich die Geschäftsanforderungen ändern
- Häufigere, authentische Conversations, die in beide Richtungen geführt werden, nicht von oben nach unten
- Gesammeltes Feedback
Darüber hinaus benötigte Qlik eine Lösung, die von einer globalen Belegschaft genutzt werden kann, in der 30 Prozent der Personalmanager:innen direkt unterstellte Mitarbeitende in verschiedenen Zeitzonen haben.
Die Lösung
Basierend auf Feedback aus ganz Qlik wurde 2018 das neue Performance-Framework Qlik Conversations eingeführt. „Qlik Conversations zielt darauf ab, kontinuierliche und natürliche Conversations anzuregen, damit wir aufeinander abgestimmt bleiben und optimale Leistungen erbringen", erklärt Michelle Supple, Program Director, Global Talent Development.
Es ist daher nur passend, dass Qlik die Conversations® -Lösung von Workhuman zur Ergänzung dieses neuen Frameworks gewählt hat. Conversations nutzt die Positivität und das Vertrauen, die durch Inspire, dem ebenfalls von Workhuman betriebenen Social-Recognition-Programm von Qlik, aufgebaut werden, um einen mitarbeitergesteuerten Prozess zu ermöglichen. Anstatt auf ein Jahresgespräch zu warten, initiieren die Mitarbeitenden das ganze Jahr über Check-Ins, Prioritäten und gesammeltes Feedback.“
Es ist eine leichte, unterhaltsame, intuitive und flexible Lösung, die es uns ermöglicht, unsere Anerkennungskultur in unseren Leistungsprozess zu integrieren“,
sagt Vikki.
Das Ergebnis
Qlik befindet sich zwar noch in der Anfangsphase seiner Leistungsverbesserung, aber in diesem Jahr hat das Team den höchsten Prozentsatz an Mitarbeitenden erreicht, die sagen, dass sie ihre Prioritäten verstehen, und 98 Prozent der Mitarbeitenden sagen, dass sie Feedback als Unterstützung schätzen, um davon zu lernen.
„Die Conversations funktionieren, weil sie aus einer positiven Quelle gespeist werden“, sagt Vikki. „Es hat die Conversation von einer bewertenden und rückwärtsgewandten zu einer zukunftsorientierten Sichtweise verändert.“
Die Daten aus der neuen Lösung sind auch für Qlik von unschätzbarem Wert, um bessere Entscheidungen zu treffen. „Das sind intelligente Daten darüber, wie sich das Unternehmen verhält und wie Menschen miteinander vernetzt sind. Das ist Gold wert.“
Qlik betrachtet diese umfangreichen Daten, die durch Peer-to-Peer-Verbindungspunkte generiert werden, als einen einzigartigen Einblick in die Kultur von Qlik. Berichte zeigen, wo, wann und wie gearbeitet wird, und bilden ein ausführliches Protokoll der Unternehmensgeschichte. „Wir können Lernlösungen proaktiv implementieren, bevor eine Wissenslücke entsteht“, sagt Kevin Hanegan, Vice President, Learning and Enablement bei Qlik.
Durch gesammeltes Feedback und Anerkennung wird auch das Risiko einer Voreingenommenheit verringert. Von Führungskräften in einem strukturierten, globalen Unternehmen kann nicht erwartet werden, dass sie die gesamte Arbeit sehen, die ihr Team leistet. Aus diesem Grund hat der Input von Kolleginnen und Kollegen den Leistungsprozess von Qlik erheblich verbessert.
„Mit Workhuman haben wir einen Hub geschaffen, an dem unsere Mitarbeitenden das, was sie brauchen – Ziele, Feedback, Anerkennung – in ihrem eigenen Dashboard abrufen können“, sagt Karin Rossi, Lead Talent Development Consultant bei Qlik.